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Verfahrens- und Schichteigenschaften
Eigenschaften | Pulverflamm | HVOF | Lichtbogen | Plasma | Kaltgas | Detonation | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gase | Acetylen, Propan, H2, Ethen | Propan, H2, Ethen | Luft, N2, Ar | Ar, N2, H2, He | Ar, He, N2 | Acetylen, O, N2 | |
Spritz Werkstoffe | alle | Metalle Karbide | Metalle | Oxide Metalle | duktile Metalle | alle | |
Flammentemperatur | [°C] | 3160 | 2950 | 4000 | < 20000 | < 300 | 3160 |
Auftragsleistung | [kg/h] | 3 – 6 | 2 – 8 | 8 – 20 | 4 – 8 | 2 – 15 | 3 – 6 |
Partikelgeschwindigkeit | [m/s] | < 50 | < 700 | ca. 150 | < 450 | < 1200 | < 1000 |
Porosität | [%] | 3 – 10 | < 2 | 3 – 10 | 2 – 5 | < 1 | < 1 |
Haftzugfestigkeit | [MPa] | 14 – 21 | 48 – 62 | 28 – 41 | 21 – 34 | 50 – 70 | 70 – 100 |
Schichtdickenbereich | [mm] | 0.05 – 2.0 | 0.05 – 2.5 | 0.1 – 2.5 | 0.4 – 2.5 | 0,05 – 10 | 0.05 – 0.5 |
Härte | [HRC] | < 35 | < 45 | < 40 | < 40 | < 70 | < 70 |
Detonationsspritzen
Vorteile
Verarbeitung folgender Materialien:
- Metalle: Kupfer, Nickel, Molybdän, Eisen u. a.
- Legierungen: Stähle, Nichrom, Bronze u. a.
- Oxide: Aluminiumoxid, Chromoxid, Zirkonoxid, Titanoxid u. a.
- Metallkeramische Verbundwerkstoffe mit Wolfram-, Chrom- und Titancarbid.
Die Anlagentechnologie ermöglicht die Beschichtung komplexer Bauteilgeometrien, einschließlich nicht standardisierter Formen. Der gesamte Beschichtungsprozess ist vollständig computergesteuert und gewährleistet höchste Prozesssicherheit und Qualitätskontrolle.
Arbeitszyklen
– Gasgemisch wird ins Geschoß zugeführt (1,2,3)
– Beschichtungsmaterial (Pulver) wird ins Rohr eingebracht (4)
– Gasgemisch wird gezündet (5)
– Explosionsenergie schleudert das Gas Pulver Gemisch mit hoher Geschwindigkeit aus dem Rohr (6)
– Die Pulverteilchen werden beim Aufprall auf das Werkstück mit der Materialoberfläche verschmolzen und es entsteht eine Beschichtung mit einer Stärke bis 10 Mikron (7)
– Beschichtungsdicke wird je nach Anzahl der Schüsse entsprechend erhöht.
Anwendungsbereiche
Atmosphärisches Plasmaspritzen
Wir beschichten Ihre Bauteile.
Das Pulver wird als Spritzzusatz durch einen Plasmastrahl geschmolzen und auf die Werkstückoberfläche aufgetragen.
Das Plasma wird durch einen Lichtbogen erzeugt. Dieser brennt in verschiedenenen Gase und erreicht damit eine hohe Ausströmgeschwindigkeit, welche zur Aussonderung von Wärmeenergie an die Spritzpartikel führt.
Der Lichtbogen ist nicht übertragend, das heißt er brennt innerhalb der Spritzpistole zwischen einer zentrisch angeordneten Elektrode (Kathode) und der die Anode bildenden wassergekühlten Spritzdüse.
Auf unsere langjährige Erfahrung können Sie zählen! Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Anwendungsbereiche
Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen (HVOF)
Wir beschichten Ihre Bauteile.
Beim Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen (HVOF) wird hoher Druck durch ein Brenngas-Sauerstoff-Gemisch innerhalb der Brennkammer, in der eine Gasverbrennung stattfindet, ausgeübt.
Der pulverförmige Spritzzusatz wird in die zentrale Achse der Brennkammer hinzu gegeben.
Der Druck in Verbindung mit der meist nachgeordneten Expansionsdüse bewirkt eine hohe Strömungsgeschwindigkeit im Gasstrahl.
Dies führt zu extrem dichten Spritzschichten mit ausgezeichneten Hafteigenschaften.
Auf unsere langjährige Erfahrung können Sie zählen! Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Flammspritzen
Dieses Verfahren beschreibt ein Auftragen von draht- oder pulverförmigen Werkstoffen.
Dadurch werden längeren Standzeiten erreicht und die Beschichtung dient zum Verschleißschutz, Korrosionsschutz und Wiederinstandsetzung.
Auf unsere langjährige Erfahrung können Sie zählen! Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Flammspritzen mit Pulver
Wichtig für Wellenschonbuchsen, Ventilatoren, Rotoren von Extruderschnecken
Spritzzusatz (Pulver) wird in einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme aufgeschmolzen
entstehende Verbrennungsgase werden auf die Werkstückoberfläche aufgetragen
Unterscheidung zwischen selbstfließendem und selbsthaftendem Pulver